Gevril Uhren
Geschichte und Tradition treffen auf Exklusivität und Glamour
Die Ursprünge der Uhrenmanufaktur Gevril reichen bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück. Zu Jacques Gevril, einem begnadeten Schweizer Uhrmacher, der der Gründer und die Inspiration der gleichnamigen Marke ist. Die Schweizer Uhrenfabrik – Gevril Horlogerie – fertigt jedes Jahr ca. 6.000 mechanische Uhren, hauptsächlich in limitierten Auflagen in 18-karätigem Gold oder Edelstahl. Weiterlesen
Jacques Gevril, ein aufstrebender Uhrmacher, begleitete 1758 seinen Kollegen Pierre Jaquet-Droz auf eine Reise nach Madrid. Die beiden Männer präsentierten dort König Ferdinand VI. eine Auswahl komplexer Musikautomaten. Der König war so beeindruckt, dass er alle Exemplare kaufte.
Gevril blieb in Spanien, um seinen Ruf als Uhrmachermeister zu festigen, und wurde vom König zum Königlichen Uhrmacher ernannt. Jacques Gevril lebte danach noch viele Jahre in Spanien, verfeinerte sein Handwerk und produzierte Uhren für die Krone.
Spätere Generationen von Gevril-Uhrmachern führten die Traditionen von Gevril fort. Moyse Gevril und Daniel Gevril machten sich z. B. einen Namen durch uhrmacherische Innovationen und kunstvolle Emailliertechniken. Gevril-Taschenuhren sind heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Eine Taschenuhr befindet sich sogar im Genfer Museum, eine andere ist Teil der Sammlung der Familie Wilsdorf, den Gründern von Rolex.
Ein Schweizer Vertriebsunternehmen erwarb in den 1990er Jahren die Rechte am Namen Gevril und lancierte 1995 auf der Basler Messe eine Serie von Gevril Uhren.
Die wahre Renaissance der Marke erfolgte jedoch 2001, als ein Schweizer Geschäftsmann mit einer Leidenschaft für Uhren die Marke Gevril erwarb. Er verstand die Bedeutung des Namens Gevril und wollte ihn in der Welt der zeitgenössischen Uhrmacherei aufblühen lassen. Er war entschlossen, der Marke wieder zu ihrem früheren Glanz zu verhelfen.