Die Uhrwerke - Lernen Sie Ihre Uhr kennen
Mechanische Uhrwerke
Mechanische Uhrwerke bestehen aus mehreren Räderwerken, einem Schwingsystem zur Gangregelung, einem Federwerk als Antriebsvorrichtung und weiteren Komponenten.
Wie der Name schon vermuten lässt, werden mechanische Uhrwerke nicht durch eine Batterie betrieben.
Über eine Aufzugskrone erfolgt das Spannen des Federwerks, damit das Uhrwerk die notwendige Energie erhält, die die Mechanik für eine korrekte Zeitmessung benötigt.
Mechanische Uhrwerke müssen aus diesem Grund regelmäßig aufgezogen werden.
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Automatische Uhrwerke
... müssen - solange die Armbanduhr am Handgelenk getragen wird - nicht aufgezogen werden. Zwar handelt es sich auch bei diesem Uhrwerk um ein mechanisches, die Energieversorgung erfolgt jedoch über einen Rotor, der durch die natürliche Bewegung des Handgelenks in Bewegung versetzt wird. Infolge dieser Bewegung entwickelt die Feder die notwendige Spannung, die den Mechanismus des Uhrwerks in Betrieb hält.
Das normale Tragen der Uhr sorgt dafür, dass das Uhrwerk dauerhaft mit der nötigen Energie versorgt wird.
Längere Ruhephasen sollte die Uhr – wenn Sie sie nicht manuell aufziehen möchten – in einem Uhrenbeweger verbringen. Das mechanische Bewegen verhindert eine vollständige Entladung der Uhr und beugt einer Verharzung des Uhrwerks vor.
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Quarz-Uhrwerke
Quarz-Uhrwerke lassen sich von Automatikuhren durch einen Blick auf die Gehäuse-Rückseite unterscheiden. Während Automatikuhren ihr Innenleben häufig durch einen Glasboden preisgeben, verstecken sich Quarz-Uhrwerke hinter einem blickdichten Gehäuseboden.
Die Energieversorgung einer Quarz-Uhr erfolgt für gewöhnlich über eine Batterie oder - nicht selten - über Solar-Zellen. Die Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
Quarz-Uhren erfreuen sich im Sport- und Freizeitbereich großer Beliebtheit, da sie sich durch eine besondere Robustheit auszeichnen und anderen Uhren gegenüber damit einen kleinen Vorteil besitzen.
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